Es gibt Neuigkeiten zu den kommenden Staffeln 7 und 8 von Game of Thrones.
Wer die letzte, die 6. Staffel der Serie noch nicht komplett gesehen hat, sollte hier nicht weiterlesen:
Spoiler anzeigen
Wer die letzte, die 6. Staffel der Serie noch nicht komplett gesehen hat, sollte hier nicht weiterlesen:
Die Macher der Serie haben ein bisschen was über den Nachtkönig (Night King) erzählt und auch darüber, wer die besten Chancen auf den eisernen Thron hat.
Nach dem Ende der sechsten „Game Of Thrones“-Staffel sind die Macher
fleißig dabei, über Vergangenes und Kommendes zu sprechen. Dabei sind
sie nun näher auf den geheimnisvollen Nachtkönig und die Siegeschancen
einzelner Figuren eingegangen.
Die sechste „Game Of Thrones“-Staffel
ist erst im Juni 2016 zu Ende gegangen, bis zu den neuen Folgen müssen
wir uns obendrein länger gedulden als sonst, soll die kommende siebte
Staffel doch erst im Sommer (und nicht wie üblich im Frühjahr) 2017 auf
Sendung gehen. Aber schon jetzt wecken die Macher die Neugier auf das,
was Fans der Fantasy-Serie im kommenden Jahr erwartet. In einem
ausführlichen Interview mit Deadline haben die Chefautoren David Benioff und D.B. Weiss nun
ihre Gedanken über einige der zentralen Figuren geteilt. Dabei liefern
sie nicht nur einen tieferen Einblick in das Wesen des untoten
Nachtkönigs (im Original: The Night King), sondern fassen auch noch
einmal zusammen, welche Chancen Daenerys und Co. auf den Eisernen Thron
von Westeros haben.
In der sechsten Staffel haben wir bereits
mehr über die Hintergründe des bedrohlichen Nachtkönigs erfahren, der
die Weißen Wanderer (White Walker)anführt und mit ihnen alles Leben in
Westeros bedroht. So wurde offenbart, dass er Tausende Jahre vor der
Serienhandlung von den Kindern des Waldes (Children Of The Forest) aus
einem der Ersten Menschen (The First Men) erschaffen wurde. Bislang hat
der eisblaue König in „Game Of Thrones“ noch kein Wort über seine
untoten Lippen gebracht. Das wird wohl auch weiterhin so bleiben und
hängt mit dem Wesen der Kreatur zusammen, die Benioff und Weiss nicht so
sehr als wirklichen Bösewicht begreifen, sondern vielmehr mit dem Tod
vergleichen:
„Er ist nicht jemand wie Joffrey oder Ramsay. Er
ist nicht mehr wirklich menschlich. Das Böse entsteht, wenn du eine Wahl
zwischen böse und gut hast und du dich für den falschen Pfad
entscheidest. Der Nachtkönig hat keine Wahl. Er wurde so erschaffen und
das ist, was er ist. Auf gewisse Weise ist er einfach der Tod, der es
auf jeden in der Geschichte – und auf jeden von uns – abgesehen hat. Es
ist in dieser Hinsicht angebracht, dass er nicht spricht. Was soll der
Tod schon sagen? Alles würde seine Wirkung schmälern. Er ist einfach nur
eine Macht der Zerstörung. Ich glaube nicht, dass wir jemals versucht
waren, dem Nachtkönig Dialog zu schreiben. Alles, was er sagen würde,
wäre enttäuschend.“
Neben der Bedrohung durch die untoten
Horden aus dem Norden steht in „Game Of Thrones“ auch nach wie vor die
Frage im Mittelpunkt, wer im erbitterten Kampf um den Eisernen Thron am
Ende als Sieger und somit als Herrscher über Westeros hervorgehen wird.
Welche Chancen drei der aussichtsreichsten Anwärter auf den begehrten
Posten haben, haben Benioff und Weiss ebenfalls im besagten Interview
zusammengefasst. Da sei zunächst einmal Cersei Lannister (Lena Headey),
die nach ihrer „Aufräumaktion“ in Königsmund (King’s Landing) und dem
Tod ihres letzten Kindes am Ende der sechsten Staffel bereits auf dem
Thron Platz genommen hat. Das Einzige, was ihre Rücksichtlosigkeit
bisher eingedämmt hatte, sei die aufrichtige Liebe zu ihren Kindern
gewesen. Doch nun, da diese allesamt nicht
mehr sind, halte Cersei nichts mehr zurück, was sie zu einem „furchterregenden Ding“ mache.
Eine
mächtige Gegenspielerin, die ihr den Platz auf dem Thron bald streitig
machen dürfte, hat sie jedoch in Daenerys Targaryen (Emilia Clarke),
die sich nach langer Vorbereitung nun endlich auf den Weg nach Westeros
gemacht hat. Dany habe laut Benioff und Weiss nicht nur ein
grenzenloses Vertrauen in sich selbst und ihr Vorhaben, sondern sei auch
eine einnehmende und charismatische Anführerin und für viele sogar eine
Art Messias. Mit Cerseis Bruder Tyrion Lannister (Peter Dinklage)
als cleverem Berater an ihrer Seite sowie drei Drachen, der Armee der
Unbefleckten (Unsullied) und einer riesigen Dothraki-Horde könne
eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Schließlich wäre da noch Jon Snow (Kit Harington),
dessen größte Stärke auch gleichzeitig seine größte Schwäche sei. So
hätte ihm seine ehrenhafte Natur schon das eine oder andere Mal in
Schwierigkeiten gebracht: Menschen, die sich an Regeln halten, hätten es
schwerer, andere zu bezwingen, die dies nicht tun. Dennoch sei er dank
seines Wesens auch in der Lage, Unterstützer für seine Sache zu
gewinnen, wie er es bereits mit den Wildlingen und nun auch mit den
verbliebenen Lords im Norden getan hat, da sie erkannt haben, dass er
die letzte und beste Chance ist, die kommenden Kriege zu überstehen. Den
Biologen E.O. Wilson zitierend, geben Benioff und Weiss zu bedenken,
dass innerhalb einer Gruppierung zwar egoistische Individuen gewinnen,
bei Auseinandersetzungen zwischen Gruppen aber die selbstlosen über die
selbstsüchtigen Gruppierungen siegen würden.
Wer am Ende wirklich
das Rennen macht oder ob dies überhaupt noch eine Rolle spielen wird,
wenn der Nachtkönig mit seinen Weißen Wanderern erst einmal in Westeros
einfällt, erfahren wir wohl in den nächsten zwei Jahren. Nach einer
kurzen siebten Staffel mit nur sieben (statt der üblichen zehn) Folgen,
wird „Game Of Thrones“ voraussichtlich mit einer ebenfalls verkürzten
achten Staffel zu einem Abschluss gebracht.
Quelle: filmstarts.de
Nach dem Ende der sechsten „Game Of Thrones“-Staffel sind die Macher
fleißig dabei, über Vergangenes und Kommendes zu sprechen. Dabei sind
sie nun näher auf den geheimnisvollen Nachtkönig und die Siegeschancen
einzelner Figuren eingegangen.
Die sechste „Game Of Thrones“-Staffel
ist erst im Juni 2016 zu Ende gegangen, bis zu den neuen Folgen müssen
wir uns obendrein länger gedulden als sonst, soll die kommende siebte
Staffel doch erst im Sommer (und nicht wie üblich im Frühjahr) 2017 auf
Sendung gehen. Aber schon jetzt wecken die Macher die Neugier auf das,
was Fans der Fantasy-Serie im kommenden Jahr erwartet. In einem
ausführlichen Interview mit Deadline haben die Chefautoren David Benioff und D.B. Weiss nun
ihre Gedanken über einige der zentralen Figuren geteilt. Dabei liefern
sie nicht nur einen tieferen Einblick in das Wesen des untoten
Nachtkönigs (im Original: The Night King), sondern fassen auch noch
einmal zusammen, welche Chancen Daenerys und Co. auf den Eisernen Thron
von Westeros haben.
In der sechsten Staffel haben wir bereits
mehr über die Hintergründe des bedrohlichen Nachtkönigs erfahren, der
die Weißen Wanderer (White Walker)anführt und mit ihnen alles Leben in
Westeros bedroht. So wurde offenbart, dass er Tausende Jahre vor der
Serienhandlung von den Kindern des Waldes (Children Of The Forest) aus
einem der Ersten Menschen (The First Men) erschaffen wurde. Bislang hat
der eisblaue König in „Game Of Thrones“ noch kein Wort über seine
untoten Lippen gebracht. Das wird wohl auch weiterhin so bleiben und
hängt mit dem Wesen der Kreatur zusammen, die Benioff und Weiss nicht so
sehr als wirklichen Bösewicht begreifen, sondern vielmehr mit dem Tod
vergleichen:
„Er ist nicht jemand wie Joffrey oder Ramsay. Er
ist nicht mehr wirklich menschlich. Das Böse entsteht, wenn du eine Wahl
zwischen böse und gut hast und du dich für den falschen Pfad
entscheidest. Der Nachtkönig hat keine Wahl. Er wurde so erschaffen und
das ist, was er ist. Auf gewisse Weise ist er einfach der Tod, der es
auf jeden in der Geschichte – und auf jeden von uns – abgesehen hat. Es
ist in dieser Hinsicht angebracht, dass er nicht spricht. Was soll der
Tod schon sagen? Alles würde seine Wirkung schmälern. Er ist einfach nur
eine Macht der Zerstörung. Ich glaube nicht, dass wir jemals versucht
waren, dem Nachtkönig Dialog zu schreiben. Alles, was er sagen würde,
wäre enttäuschend.“
Neben der Bedrohung durch die untoten
Horden aus dem Norden steht in „Game Of Thrones“ auch nach wie vor die
Frage im Mittelpunkt, wer im erbitterten Kampf um den Eisernen Thron am
Ende als Sieger und somit als Herrscher über Westeros hervorgehen wird.
Welche Chancen drei der aussichtsreichsten Anwärter auf den begehrten
Posten haben, haben Benioff und Weiss ebenfalls im besagten Interview
zusammengefasst. Da sei zunächst einmal Cersei Lannister (Lena Headey),
die nach ihrer „Aufräumaktion“ in Königsmund (King’s Landing) und dem
Tod ihres letzten Kindes am Ende der sechsten Staffel bereits auf dem
Thron Platz genommen hat. Das Einzige, was ihre Rücksichtlosigkeit
bisher eingedämmt hatte, sei die aufrichtige Liebe zu ihren Kindern
gewesen. Doch nun, da diese allesamt nicht
mehr sind, halte Cersei nichts mehr zurück, was sie zu einem „furchterregenden Ding“ mache.
Eine
mächtige Gegenspielerin, die ihr den Platz auf dem Thron bald streitig
machen dürfte, hat sie jedoch in Daenerys Targaryen (Emilia Clarke),
die sich nach langer Vorbereitung nun endlich auf den Weg nach Westeros
gemacht hat. Dany habe laut Benioff und Weiss nicht nur ein
grenzenloses Vertrauen in sich selbst und ihr Vorhaben, sondern sei auch
eine einnehmende und charismatische Anführerin und für viele sogar eine
Art Messias. Mit Cerseis Bruder Tyrion Lannister (Peter Dinklage)
als cleverem Berater an ihrer Seite sowie drei Drachen, der Armee der
Unbefleckten (Unsullied) und einer riesigen Dothraki-Horde könne
eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Schließlich wäre da noch Jon Snow (Kit Harington),
dessen größte Stärke auch gleichzeitig seine größte Schwäche sei. So
hätte ihm seine ehrenhafte Natur schon das eine oder andere Mal in
Schwierigkeiten gebracht: Menschen, die sich an Regeln halten, hätten es
schwerer, andere zu bezwingen, die dies nicht tun. Dennoch sei er dank
seines Wesens auch in der Lage, Unterstützer für seine Sache zu
gewinnen, wie er es bereits mit den Wildlingen und nun auch mit den
verbliebenen Lords im Norden getan hat, da sie erkannt haben, dass er
die letzte und beste Chance ist, die kommenden Kriege zu überstehen. Den
Biologen E.O. Wilson zitierend, geben Benioff und Weiss zu bedenken,
dass innerhalb einer Gruppierung zwar egoistische Individuen gewinnen,
bei Auseinandersetzungen zwischen Gruppen aber die selbstlosen über die
selbstsüchtigen Gruppierungen siegen würden.
Wer am Ende wirklich
das Rennen macht oder ob dies überhaupt noch eine Rolle spielen wird,
wenn der Nachtkönig mit seinen Weißen Wanderern erst einmal in Westeros
einfällt, erfahren wir wohl in den nächsten zwei Jahren. Nach einer
kurzen siebten Staffel mit nur sieben (statt der üblichen zehn) Folgen,
wird „Game Of Thrones“ voraussichtlich mit einer ebenfalls verkürzten
achten Staffel zu einem Abschluss gebracht.
Quelle: filmstarts.de