Die grausame Wahrheit über den Film "Cars" - eine Fan-Theorie

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    • Die grausame Wahrheit über den Film "Cars" - eine Fan-Theorie

      Unter die Motorhaube geschaut: Verstörende Fantheorie erklärt, was es mit den Autos aus Pixars "Cars" wirklich auf sich hat

      Seien es Spielzeuge, Roboter, Autos oder sogar Gefühle: In Pixar-Filmen verhält sich so ziemlich alles menschlich. Ein Fan prüfte die sprechenden Autos aus „Cars“ nun buchstäblich auf Herz und Nieren - und entwickelte eine verstörende Theorie.



      Die blechernen Protagonisten aus „Cars
      besitzen nicht nur Augen, sondern auch verschiedene
      Charaktereigenschaften, die an uns Menschen erinnern. Dadurch fällt es
      dem Publikum (und insbesondere den jungen Zuschauern) leichter, sich mit
      den Autos zu identifizieren. Aber was man vorschnell als Kalkül seitens
      der Autoren und Produzenten abtun könnte, ist laut einer neuen Theorie
      nur ein kleiner Teil der Wahrheit.


      Einen Fan im Automobil-Forum Jalopnik
      jedenfalls brachte die Tatsache ins Grübeln, dass im „Cars“-Universum
      weder Personen noch Tiere existieren – also kein biologisches Leben, das
      ohne Mikroskop wahrnehmbar wäre. Auf der anderen Seite gibt es sehr
      wohl eine Schriftsprache, die zweifellos menschlichen Ursprungs ist,
      zumal sich mit Rädern nur schwer schreiben lässt. Weiterhin verfügen die
      Autos in „Cars“ über Fenster und Türen, was nur dann Sinn macht, wenn
      sie ursprünglich von Dritten genutzt werden sollten. Es deutet also
      einiges darauf hin, dass wir es bei „Cars“ nicht rein willkürlich mit
      Autos zu tun haben. Vielmehr könnte der Film tatsächlich in unserem
      Universum spielen - genauer gesagt in einer zukünftigen, eher
      besorgniserregenden Version davon: Denn hier sind Mensch und Maschine
      buchstäblich miteinander verschmolzen.

      Aber der Reihe nach: Die Theorie setzt voraus, dass bald Fahrzeuge auf
      dem Markt erhältlich sein werden, die sich ohne manuelle Bedienung
      fortbewegen, was für die Menschen natürlich eine enorme Erleichterung
      darstellt. Einer kleinen Gruppe von Auto-Nerds missfällt diese
      Entwicklung allerdings. Sie vermissen beim Fahren die „Interaktion“ mit
      ihren Wagen, also das Betätigen von Steuer, Schaltung und Pedalen – und
      bieten deshalb als Abtrünnige dem Mainstream die Stirn.


      Inmitten
      dieses gesellschaftlichen Prozesses kommt es zu einer globalen
      Katastrophe (denkbar wäre eine Epidemie), der die meisten Organismen auf
      dem Planeten zum Opfer fallen. Einzig die Auto-Enthusiasten überleben
      und verbringen von nun an sogar noch mehr Zeit in ihren Kraftfahrzeugen,
      da die Umwelt schwerwiegende Schäden genommen hat und die Luft
      möglicherweise verpestet ist. Die fahrbaren Untersätze dienen den
      Haltern somit auch als mobile Behausung.


      So schreitet die
      Symbiose immer weiter voran: Am Ende werden neue Menschen in Gefäßen
      herangezüchtet und mit Hilfe entsprechender Verbindungsvorrichtungen im
      Inneren der Wagen „eingebettet“. Dieses ausgeklügelte System ermöglicht
      die Aufnahme von Nahrung (über den Tank) ebenso wie das Ableiten von
      Ausscheidungen (durch den Auspuff). Eine spezielle Maschine wandelt
      zuvor das kohlenwasserstoffhaltige Benzin in nährstoffreiche Kost um.
      Die Windschutzscheibe ist wiederum zu einer Vergrößerungslinse
      umfunktioniert und mit den Augen verknüpft. Kurzum: Die Menschen sind zu
      Autos geworden – oder umgekehrt. Hier gelangt ihr zu einer aussagekräftigen Skizze von Jason Torchinsky.


      Besonders
      bizarr: Die Mischwesen empfinden ihre Situation gar nicht einmal als
      schlimm oder belastend – im Gegenteil dürfte der Fortschritt ganz den
      Vorstellungen jener Autofreaks entsprechen, die Jahre zuvor als letzte
      Menschen übrig geblieben waren. Es handelt sich im Ergebnis um einen
      „normalen“ Evolutionsprozess – immerhin ist, was schnell in
      Vergessenheit geraten kann, auch unsere Existenz letztlich auf einen
      Einzeller zurückzuführen.


      Dennoch bleibt aus heutiger Sicht zu hoffen, dass die Menschheitsgeschichte einen anderen Verlauf nehmen wird..

      Quelle: filmstarts.de
    • Als ich das gelesen hatte, hab ich mir das noch ein bisschen anders ausgemalt: Die Menschen konnten nicht mehr auf der Erde leben. Wegen des immer weiter voran schreitenden Klimawandels. Also entschlossen sich die Menschen, wie der Protagonist im Film Transcendence, ihr Bewusstsein in Maschinen zu transferieren. Da sie aber mobil bleiben wollten, taten sie dies mit den Bordcomputern der Autos... :D
    • Ich würde es eher als versteckte Botschaft bezeichnen. Man muss immer bedenken, dass diejenigen die diese Filme kreiren eher intelligent und kreativ sind. Daher meiner Meinung nach auch einen sehr lebhafte Fantasie. ^^

      Mir gefällt aber die Version mit dem Bewusstseinstransfer in eine Maschine besser, als diese skurile Skizze mit dem menschen im Auto. Ist auch etwas umständlich und aufwendig. =O