Serien (Zuletzt gesehen / Empfehlungen)

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    • Made in Abyss

      In einer fantasy-mittelalterlich anmutenden Welt gibt es auf einer Insel einen mindestens 20.000 Meter tiefen Abgrund mit einem Durchmesser von ca. 1.000 Metern, dessen exakte Tiefe jedoch unbekannt ist. Es besitzt ein eigenes Ökosystem mit gefährlichen Monstern und Relikten einer vergangenen fortschrittlichen Zivilisation. Für Schatzjäger und Forscher hat dies eine starke Anziehungskraft. Weitere übernatürliche Phänomene zeichnen den Abgrund aus: Zum einen eine Art Energiefeld, welches die Entwicklung von Leben innerhalb ermöglicht. Zum anderen der sogenannte Fluch des Abgrunds. Denn während der Abstieg für Menschen keine Auswirkungen hat, führt der Aufstieg zu beträchtlichen unangenehmen Symptomen. Je tiefer man ist, desto schlimmer wird der Aufstieg, auch wenn es nur wenige Meter sind. Im schlimmsten Falle führt dies "zum Verlust der Menschlichkeit oder Tod".
      Riko lebt in einem Waisenhaus und nimmt mit den anderen Kindern bereits begeistert an ersten kleinen Expeditionen teil. Eines Tages trifft sie auf Reg, welcher an sich ein Artefakt zu sein scheint, selbst aber nicht weiß woher er kommt. Auf der Suche nach ihrer Mutter bricht Riko zusammen mit Reg zu einer Reise in den Abgrund auf. Durch ihre jeweiligen Stärken sind Riko und Reg sehr voneinander abhängig. Diese Unzertrennlichkeit stellt auch einen wichtigen Teil der Handlung.

      Die Zeichnungen der Umwelt sind wunderschön umgesetzt und die Charaktere vermitteln einen niedlichen Eindruck. Jedoch werden die Gefahren und die Ernsthaftigkeit der Lage nicht beschönigt, was teilweise relativ verstörend wirken kann. Aber gerade dieser Kontrast zeichnet diesen Anime für mich aus und macht ihn so stark. Auch der Soundtrack ist super umgesetzt.


      Bisher gibt es 13 Folgen, dessen Ende eine Fortsetzung vermuten lässt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von zandru ()

    • Hanasaku Iroha



      - passender Soundtrack zum Beitrag -

      Die sechzehnjährige Schülerin Ohana lebt mit ihrer Mutter in Tokio. Diese kümmert sich jedoch so gut wie gar nicht um ihre leibliche Tochter, weshalb sie ziemlich auf sich allein gestellt ist und sich u.a. auch größtenteils um den Haushalt kümmern muss. Als ihre Mutter eines Tages abhaut, bekommt Ohana nur den Rat bei ihrer Großmutter Obdach zu finden. Diese betreibt in einer ländlichen Gegend ein traditionelles Onsen-Hotel. Sie nimmt Ohana auf, wofür sie allerdings im Hotel mit arbeiten muss. Während sie sich in ihrer neuen Umgebung zurecht finden und zu neuer Größe kommen muss, beschäftigen sie dann auch noch Gefühle für einen in Tokio zurück gelassenen guten Freund...

      Hanasuka Iroha („Das ABC des Erblühens“) ist ein slice-of-life bzw. coming-of-age Anime mit einer wirklich angenehmen Atmosphäre und einer zeichnerisch/optischen hohen Qualität. Die Haupt- und Nebenfiguren haben alle irgendwo ihre Sympathien. Auch durch deren Entwicklungen bleibt die Story interessant. Und wenn die Emotionen gerade mal wieder hochkochen, kommt genau im richtigen Moment die passende musikalische Untermalung durch die Pop-Rock Band nano.RIPE zum Einsatz, deren Lieder ja auch für die beiden Openings verwendet wurden. Grundlegende Themen wie »wer bin ich«, »was will ich«, »was könnte wichtig sein im Leben« und dass Arbeit mehr sein kann als einfach nur ein Job sind ebenfalls eine Bereicherung dieses Anime. Und es ist zugegebenermaßen einer von denen, bei dessen Finale bei mir im Raum Ninjas Zwiebeln schnitten. ;) Situationshumor kommt in der Serie aber auch nicht zu kurz.


      Es gibt 26 Folgen und 1 Film, wobei der Film chronologisch irgendwo vor den letzten Folgen einzuordnen wäre.

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      Noch ein Lied zum Abschluss ^^