»Psycho-Pass bezeichnet umgangssprachlich den Messwert für den psychischen Zustand der Seele eines Individuums.«
... Wird einem immer am Ende des Abspanns gesagt.
Die Handlung spielt in einem futuristischen Japan, wo die Menschen durch ein System überwacht werden, welches deren mentale Verfassung messen kann. Urteile und Entscheidungen werden auf dieser Basis getroffen. So ist es auch möglich, einen "Kriminalkoeffizienten" zu bestimmen und "latente Verbrecher" zu fassen, bevor diese eine Straftat begehen können, auch wenn dies nicht immer gelingt.
Doch ist dieses System perfekt? Diese Frage stellt sich zwischen den Protagonisten beim Amt für öffentliche Sicherheit und deren Gegenspieler.
Wenn einem ein derartiges Überwachungssystem und deren Exekutive auch nicht unbedingt zusagen mögen, sind die Charaktere dieser Serie doch ziemlich sympathisch. Die Folgen haben mit knapp 23 Minuten eine angenehme Länge. Jedoch gibt es viele Cliffhanger, die dazu verleiten direkt die nächste Folge zu schauen. Etwas negativ vielen mir offensichtliche CGI-Effekte auf, denn der Zeichenstil ist ansonsten nämlich sehr schick.
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