Monetarisierungsstrategien der heutigen Spieleindustrie

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Monetarisierungsstrategien der heutigen Spieleindustrie

      Neulich gab es ja ziemlichen Terz um EA und dessen neuen Battlefront Titel (siehe auch das Video was @CaRLiTo in Discord gepostet hat). Aber EA sind ja nicht die einzigen, die mit Mikrotransaktionen etc. Geld scheffeln.

      Ein Redditor hat mal eine sehr gute und interessante Zusammenfassung gepostet, wie so Belohnungssysteme in Spielen Funktionieren:
      reddit.com/r/gaming/comments/7…in_battlefront_2/dpszed1/ (auf Englisch, vielleicht reiche ich oder jemand anderes noch eine Übersetzung nach)

      Es sieht damit relativ düster aus und viele Spiele verkommen zu einer Art neuen Glücksspiel, bzw. sind es schon lange. Während "klassische" Glücksspiele aber reguliert sind, läuft dies völlig ohne Einschränkungen ab. Die einzige Möglichkeit uns davor zu "schützen" ist wohl derartige Spiele strikt nicht mehr zu kaufen.

    • Ja, diese Entwicklung ist mir auch bereits aufgefallen und sehe sie auch sehr skeptisch.
      Klar müssen die Entwickler irgendwie Geld erwirtschaften, doch von meiner Sicht her (die eben nicht aus Insider Wissen heraus ist), haben Spielefirmen vor diesen Transaktionen auch gut überleben können.

      Erst waren ja die DLCs der "große Wurf" für die Industrie und nun sind es die Mikrotransaktionen. An die DLCs hat man sich ja tatsächlich schon gut gewöhnt und ich persönlich empfinde sie auch als gute Sache im allgemeinen, aber letzteres ist mir auch eher ein saurer Drops.

      Den Post, den du vorgestellt hast, werde ich mir nach ArmA noch einmal anschauen. In jedem Fall vielen Dank für das teilen.
      "Irgendwann, möglicherweise aber auch nie, werde ich dich bitten mir eine kleine Gefälligkeit zu erweisen. Aber solange ich das nicht tue, soll die Gerechtigkeit mein Geschenk an dich sein..."
      - Vito Corleone

      101010

    • Ich finde es in Ordnung wenn es sich bei den Mikrotransaktionen nur um Kosmetische Items handelt und ich diese auch Ingame erspielen kann. Als Beispiel nenne ich mal Overwatch und Destiny 2. Lootboxen und/oder Glanz-Engramme kann ich für echt Geld kaufen, oder bekomme mit jedem Level Up eins kostenlos.Dieses Prinzip fand ich zumindest bei Overwatch recht motivierend. Bei Destiny2 ist es mir egal, da Items aus den Glanz-Engramme nicht so geil sind.

      Wenn die Publisher aber jetzt anfangen Spielrelevante Dinge in solche Lootboxen zu stecken ist das eine andere Sache.Wenn EA das bei Battlefront 2 wirklich macht werde ich das Spiel nicht kaufen.Ich denke das ist auch das einzige Mittel das wir als Konsumenten haben. Wenn uns die Preispolitik nicht gefällt, dann dürfen wir solche Spiele einfach nicht kaufen. Wenn die ganze Gamercommunity das mal wirklich Durchziehen würde, dann denke ich würde auch ein EA ganz schnell Umdenken.

      Die Realität sieht aber leider anders aus. Die meisten kaufen dann eben doch ein Battlefront 2 (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) und beschweren sich hinterher wie gemein das ganze doch ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von StumpelRilzchen ()