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  • George R. R. Martin berichtet in seinem Blog, dass die Spin-Offs eher Nachfolgeserien genannt werden sollten. Er verrät, dass die Serien nicht von dem Heckenritter und auch nicht von Robert Baratheons Rebellion handeln werden. Und dass vermutlich aus den geplanten vier Serien fünf geworden sind.
    Es ist schon länger bekannt, dass die Serie Game of Thrones nach der achten Staffel offiziell beendet ist. Und es ist auch schon länger bekannt, dass es vier Spin-Offs zur Serie geben soll. Vier Autoren sind dafür schon angeheuert. Max Borenstein, Brian Helgeland, Carly Wray und Jane Goldman werden je ein Spin-Off ausarbeiten und entwickeln.


    Nun äußert sich George R. R. Martin selbst zu den Spin-Offs. In seinem Blog verrät er einige sehr interessante Details zu diesem Thema.

    Er sagt, dass der Begriff "Spin-Off" nicht wirklich passen würde. Denn der Begriff impliziere, dass bekannte Gesichter aus Game of Thrones noch einmal auftauchen werden. Das sei aber nicht der Fall. Martin erteilte eine klare Absage an alle Fans, die sich eine erweiterte Storyline zu nicht mehr aufgetauchten Nebencharakteren, wie dem dicklichen Jungen Heiße Pastete gewünscht haben. Stattdessen würde er die geplanten Werke eher als "Nachfolgeserien" bezeichnen, die lediglich im selben Universum stattfinden.

    Außerdem verriet er, dass es keine Serie über die Rebellion von Robert Baratheon geben wird, weil über sie durch Game of Thrones einfach schon zuviel bekannt ist. Solch eine Serie könnte einfach nicht genügend Spannung aufbauen. Genauso wenig wird es eine Serie zu seiner Novellen-Reihe Der Heckenritter geben. Diese Reihe ist nämlich noch nicht beendet und George R. R. Martin möchte nicht, dass die Serie die Bücher überholt, wie es schon bei Game of Thrones der Fall ist. Wenn die Arbeiten an Der Heckenritter beendet seien, könnte eine Serie in Erwägung gezogen werden. Vorher jedoch nicht.



    Martin steht in engem Kontakt zu allen vier Autoren, die er alle auch mindestens einmal besucht habe, um mit ihnen über die Ideen zu den Serien und ihrer Umsetzung zu sprechen. Und dies führte sogar dazu, dass es nun vielleicht sogar eine fünfte Serie geben wird. Er sagt dazu: "Als ich letzte Woche in L.A. angekommen bin, hatten wir vier Skripts in Entwicklung, bei meiner Abreise waren es fünf". Jedoch wird keiner der Autoren zwei Drehbücher schreiben, sondern es gibt anscheinend einen Neuzugang im Team. Den Namen wollte Martin noch nicht preisgeben. Aber er fügte hinzu: "Neben mir und vielleicht Elio Garcia und Linda Antonsson (Anm. d. Redaktion: beides Co-Autoren zu den Büchern), kenne ich niemanden, der Westeros so kennt und liebt wie er".


    Wer nun Angst hat, dass das Epos um Westeros Gefahr läuft, regelrecht ausgeschlachtet zu werden, braucht sich darüber wohl keine Sorgen machen. Denn dem widerspricht George R. R. Martin dahingehend, dass es wahrscheinlich ist, dass ,zumindest zu Anfang, erstmal nur ein kleiner Teil der Drehbücher umgesetzt wird.

    Wer nun wieder voll drin ist im Hype um Game of Thrones, der darf sich auf die kommende siebte Staffel der Serie freuen. Diese wird schon ab dem 17. Juli 2017 weitergehen.

    Und wer noch nicht genug gehyped ist, der darf sich gerne noch einmal den Trailer zur kommenden Staffel ansehen.


    Natürlich werden wir euch bei Neuigkeiten zur Serie weiterhin auf dem Laufenden halten.

    Stay tuned!

Kommentare 1

  • Wyqer -

    Hoffe ich mal, dass es wirklich nicht ausgeschlachtet wird aufgrund des Erfolges. Aber ich denke R.R. Martin wird schon dazu stehen, dass er das auch nicht wollen würde mit "seinem Baby". Aber man weiß ja nie, wie hoch die Angebote werden bzw. die Verträge bezüglich Rechte etc. aussehen.