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  • Unser letzter Tag auf der Messe.
    Ein letztes Mal klingelt der Wecker in der Dunkelheit. Ein letztes Mal packe ich den Verpflegungsrucksack. Ein letztes Mal stehen wir am Bahnhof.

    Wieder kommen wir am Messegelände an. Heute öffnet die Messe bereits um 9 Uhr. Die letzten Tage waren wir immer eine Stunde vor Öffnung auf dem Gelände. Heute nicht. Dafür hätten wir ja noch früher aufstehen müssen. Viertel nach neun sind wir drin. Wir konnten geradewegs bis zu den Ticket-Scanner-Damen durchlaufen, da die Massen schon eingelassen wurden.



    Von Halle 11 aus begeben wir uns ans andere Ende des Geländes zu Halle 8. Nochmal eine Runde World of Warships genießen. Ich bin wieder mit dem britischen Schlachtschiff "Hood" unterwegs. Läuft heute übrigens besser als beim letzten Mal. Nicht versenkt worden.
    Wieder gibt es eine große Loot-Tüte von Wargaming. Inklusive T-Shirt.



    Dann geht's weiter, wieder zurück in Halle 10, und zu "The Universim", einem "planet-management god-game". Es geht darum, einen Planeten zu besiedeln. Der Spieler selbst ist dabei Gott und kann schlimme Ereignisse oder auch Heilung über sein Volk bringen. Gestartet wird dabei quasi in der Steinzeit und durch Forschung arbeitet man sich, bzw. seine Untertanen, bis zum Raketen-Zeitalter. Auch andere Planeten können dann erforscht und besiedelt werden. 20 Minuten Spielzeit werden uns gewährt um "The Universim" zu testen.
    Ich suche mir ein lauschiges Plätzchen an einem See auf dem prozedural generierten Planeten. Und schon legen die "Nuggets", wie die Bewohner heißen, los und bauen ihre Steinhütten. Ich erforsche Werkzeuge, Ackerbau, Fischen und baue Wasserpumpen, Farmen und eine Fischehütte. Die Population wächst. Und dann sind meine 20 Minuten leider um.
    Im Gespräch mit dem Projektleiter von Crytivo (ein Spanier) wird uns erklärt, dass es sich bei dem Indie-Game um eine Multi-Kulti-Produktion handelt. Die Programmierer kommen aus den verschiedensten Ländern und arbeiten über das Internet gemeinsam an dem Titel. Momentan ist das Spiel zu ca. 50% vollendet. Dafür spielt es sich, bis auf ab und an minimale Hänger, richtig gut. Endgültiger Release ist vermutlich frühestens Ende 2018.
    Mir gefällt das Spiel, gerne hätte ich noch länger meinen Nuggets zugesehen.
    Als Dankeschön für's spielen bekommen wir jeweils ein T-Shirt und ein Poster. Limited Gamescom Edition. Ui.


    Dann schlendern wir wieder zu Halle 8. Wir wollen unser Glück bei World of Tanks versuchen. Und das auf der Konsole. Während wir anstehen, fällt uns auf, dass es nicht das reguläre WoT ist, sondern World of Tanks - War Stories. Also quasi die Einzelspieler-Kampagne von World of Tanks. Vor den Missionen wird im Comic-Style die Geschichte erzählt.
    Die Schlange ist nicht allzu lang und nach einer halben Stunde stehen wir an der Xbox One X und nehmen die Controller zur Hand. Ich entscheide mich für die erste Kampagne. Irgendwo irgendwie Deutsche ausschalten. Irgendwo mitten in der Comic-Geschichte hängt sich die Xbox auf. Toll... . Ich teile mich einem Mitarbeiter mit. Panisch holt er seinen Kollegen. Er versichert mir, dass das mal vorkommen kann, weil die Box noch Prototyp ist und weil das was wir spielen ja extra für die Gamescom gemacht ist. Er startet das Spiel neu.
    Bei der Missionsauswahl entscheide ich mich vorsichtshalber für die andere Mission. Es geht darum, eine Nachschubroute zu sichern, indem einzelne Punkte eingenommen und die dort wartenden gegnerischen Panzer ausgeschaltet werden. Ich manövriere mein Vehikel zum ersten Punkt. Meine KI-Kollegen folgen mir. Irgendwie treffe ich glaube ich auch was. Die Steuerung ist irgendwie nicht so meins. Eingenommen. Auf zum nächsten Punkt. Auch der klappt relativ problemlos. Dann müssen wir auch schon wieder aufhören. Hm WoT ist irgendwie nicht so mein Ding.
    Aber immerhin, es gibt wieder ein T-Shirt^^

    Zu guter letzt geht's wieder zurück zu Halle 10 (ja das war heute immer so ein hin und her zwischen den beiden Hallen). Unseren letzten Stopp für heute (und damit auch der Abschluss unseres Gamescom-Aufenthaltes) ist das Lager der Case-Modder. 24 Stunden hatten die Bauer Zeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Was dabei zu Stande gekommen ist, ist wirklich beeindruckend: ein Getränkeautomat, ein "Bigtendo", ein Walkman, und und und.
    Hier gibt's einige Bilder von den Werken.

    Dann begeben wir uns zum Ausgang. Es ist 14 Uhr. Wir haben alles gesehen, was auf unserem Zettel stand. Und noch einiges mehr. Wir zwängen uns ein letztes Mal durch das Drehkreuz. Damit ist die Gamescom für uns vorbei. Bis zum nächsten Jahr zumindest. Der Termin steht schon fest: 21.08. - 25.08.2018 (21. ist Fachbesuchertag). Wir werden da sein.


    Diskutiert mit uns über die Gamescom und ihre Highlights in unserem Gamescom-Thread

Kommentare 1

  • Enigma -

    Da fehlt ein "n" im vorletzten Abschnitt bei hatte