September, dass die PlayStation 4 rund 60 Dollar unter Produktionskosten verkauft wird. Diese konkrete Zahl wollte Sony Japan-Chef Masayasu Ito im Gespräch mit Eurogamer damals zwar nicht kommentieren, er bestätigte jedoch, dass die PS4 leicht defizitär verkauft werde.
Allerdings beeilte Ito sich auch, diese Aussage abzuschwächen. So rechnete er vor, dass Sony mit der PS4 bereits Gewinn mache, sobald ein Spieler ein PlayStation Plus Abo abschließe und einen Launch-Titel kaufe. Da sich diese zwei Komponenten auf etwas mehr als 60 Dollar addieren, dürfte diese Zahl damit wohl als indirekt bestätigt gelten.
Produktionskosten nur knapp unter Verkaufspreis
Nun hat iSupply sich die PS4 vorgeknöpft und in ihre Einzelteile gelegt. Laut dem Bericht, der AllThingsD vorliegt, belaufen sich die Materialkosten der PS4 sowie der benötigte Aufwand, um die Einzelteile zusammenzubauen, insgesamt auf 381 Dollar.
Alleine für CPU und RAM gehen mit 188 Dollar mehr als die Hälfte aller Materialkosten drauf. Weitere große Kostenfaktoren sind die Seagate-Festplatte im Einkaufswert von 37 Dollar und das Blu-ray-Laufwerk, für das Sony 28 Dollar zahlen muss. Der Controller der PS4 kostet in der Herstellung 18 Dollar.
Insgesamt liegen die Produktionskosten der PlayStation 4 damit lediglich 18 Dollar unter dem offiziellen Verkaufspreis von 399 Dollar. Wenn man bedenkt, dass zu den Produktionskosten noch indirekte Faktoren wie die Entwicklungskosten und Marketing-Kosten sowie direkte Faktoren wie Zwischenhändler-Margen und Logistikkosten kommen, so scheint die ursprüngliche Einschätzung, dass Sony pro verkaufter PS4 rund 60 Dollar Verlust macht, durchaus realistisch.
Da jedoch davon auszugehen ist, dass Sony dem durchschnittlichen PlayStation-4-Käufer mehr als ein Spiel verkaufen kann und dass viele Spieler nicht auf den Multiplayer-Modus eines Spiels verzichten wollen und sich daher PS Plus kaufen werden, dürfte die Refinanzierung der PS4 dennoch leicht möglich sein. Etwas anders gestalte es sich da noch beim Vorgänger PlayStation 3: Der kam anfangs mit einem Verlust von rund 300 Dollar pro verkaufter Konsole in den Handel.
Die Spiele-Website Eurogamer berichtet im Allerdings beeilte Ito sich auch, diese Aussage abzuschwächen. So rechnete er vor, dass Sony mit der PS4 bereits Gewinn mache, sobald ein Spieler ein PlayStation Plus Abo abschließe und einen Launch-Titel kaufe. Da sich diese zwei Komponenten auf etwas mehr als 60 Dollar addieren, dürfte diese Zahl damit wohl als indirekt bestätigt gelten.
Produktionskosten nur knapp unter Verkaufspreis
Nun hat iSupply sich die PS4 vorgeknöpft und in ihre Einzelteile gelegt. Laut dem Bericht, der AllThingsD vorliegt, belaufen sich die Materialkosten der PS4 sowie der benötigte Aufwand, um die Einzelteile zusammenzubauen, insgesamt auf 381 Dollar.
Alleine für CPU und RAM gehen mit 188 Dollar mehr als die Hälfte aller Materialkosten drauf. Weitere große Kostenfaktoren sind die Seagate-Festplatte im Einkaufswert von 37 Dollar und das Blu-ray-Laufwerk, für das Sony 28 Dollar zahlen muss. Der Controller der PS4 kostet in der Herstellung 18 Dollar.
Insgesamt liegen die Produktionskosten der PlayStation 4 damit lediglich 18 Dollar unter dem offiziellen Verkaufspreis von 399 Dollar. Wenn man bedenkt, dass zu den Produktionskosten noch indirekte Faktoren wie die Entwicklungskosten und Marketing-Kosten sowie direkte Faktoren wie Zwischenhändler-Margen und Logistikkosten kommen, so scheint die ursprüngliche Einschätzung, dass Sony pro verkaufter PS4 rund 60 Dollar Verlust macht, durchaus realistisch.
Da jedoch davon auszugehen ist, dass Sony dem durchschnittlichen PlayStation-4-Käufer mehr als ein Spiel verkaufen kann und dass viele Spieler nicht auf den Multiplayer-Modus eines Spiels verzichten wollen und sich daher PS Plus kaufen werden, dürfte die Refinanzierung der PS4 dennoch leicht möglich sein. Etwas anders gestalte es sich da noch beim Vorgänger PlayStation 3: Der kam anfangs mit einem Verlust von rund 300 Dollar pro verkaufter Konsole in den Handel.
CaRLiTo -
Das is ja krass.