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  • Sony spendiert seiner PlayStation 4 Pro einen Turbo, der auch ungepatchte Spiele verbessern kann.
    Bislang profitieren von der zusätzlichen Leistung der PlayStation 4 Pro nur ausgewählte Spiele, die speziell für die neue Konsole angepasst wurden. Mit einem neuen „Boost Mode“ will Sony künftig auch Spiele aufpeppen, für die kein entsprechender Patch zur Verfügung steht. Der Boost-Modus wird Teil des System-Updates 4.5 und steht ausgewählten Spielern im Rahmen eines Beta-Tests schon jetzt zur Verfügung.
    Laut ersten Erfahrungsberichten fallen die Ergebnisse sehr unterschiedlich aus. Problematisch ist die Tatsache, dass nahezu alle Spiele mit einer maximalen Framerate von 30 bzw. 60 Bildern pro Sekunde entwickelt werden. Eine Erhöhung der Bildrate von 30 auf 60 fps ist nur bei Spielen möglich, deren Framerate nicht festgelegt ist.
    Das Multiplayer-Spiel Destiny arbeitet beispielsweise mit einer festen Bildrate von 30 fps, entsprechend sind hier keine Verbesserungen festzustellen. Spiele wie Assassin's Creed Unity profitieren hingegen stark vom Boost Mode. Speziell in Bereichen mit vielen Charakteren steigt die Bildrate von wackeligen 22-24 fps auf stabile 30 fps an. Battlefield 4 oder Mirror's Edge Catalyst profitieren ebenfalls stark, auch wenn die angepeilte Framerate hier schon ohne Patch bei 60 fps liegt. Im Boost Mode wird dieser Wert fast immer gehalten, Ruckler werden seltener.
    Der Boost Mode der PS4 Pro soll außerdem die Ladezeiten reduzieren. Durch die schnellere CPU lassen sich Texturen schneller entpacken und verarbeiten. Sony bietet Spielern darüber hinaus die Möglichkeit, den Boost abzuschalten, sollte es zu Problemen kommen. Dann werden die Spiele genauso dargestellt wie auf einer normalen PlayStation 4.

    Quellen
      • PCWelt.de

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